Ausstellung Performances für die Kamera – eine Video-Installation von Caroline Schenk

Dienstag, 8. Oktober 2019 um 12:00 Uhr

die Veranstaltung ist offen für alle Geschlechter

Caroline Schenk zeigt eine Video-Installation bestehend aus verschiedenen Video-Performances die sich um die grundsätzliche Frage nach der Verbindung von Körper und Raum drehen. Sie entwickelt verschiedene „Performances für die Kamera“ – genannt nach den feministischen Künstlerinnen in den Siebzigern –  und reiht sich dabei in eine lange Tradition von Künstler*innen ein, die sich mit der Thematik ihres Körpers und der daraus folgenden politischen Komponente auseinandergesetzt haben: „Die Epoche des feministischen Aufbruchs, die die Erkundung nach (weiblicher) Identität virulent machte liegt schon lange hinter uns und die Ich-Performance ist Alltag geworden. Und doch stellt sich – meiner Meinung nach – heute mehr denn je, vor dem Hintergrund des neoliberalen Marktes, die Frage nach eben dieser Identität, wieder. Mit meinem Körper – als kritisches Medium eingesetzt – will ich mich der negativen Auswirkung der kapitalistischen Gesellschaft widersetzen, spielerischen Widerstand leisten und versuchen die Absurdität des heutigen Lebens zu hinterfragen indem ich Tragik-Komik und Augenzwinkern als Mittel gegen Verzweiflung und Resignation verwende.»

Eintritt: Kollekte